Wann

Februar 13, 2024    
6:00 pm - 8:00 pm

Buchungen

Buchungen geschlossen

Antisemitismus hat keinen Platz in unserer Gesellschaft – egal aus welcher Richtung er kommt. Wir stehen zusammen gegen jede Form von Hass und Diskriminierung!

Es liegt in unserer Verantwortung, uns mit dem dunklen Kapitel unserer Geschichte auseinanderzusetzen. In diesem Bemühen setzen wir auf einen offenen Dialog und eine kritische Reflexion über unsere Vergangenheit. Aus diesem Grund haben wir Eva Weyl zu einem Zeitzeugengespräch eingeladen, um uns Einblicke in ihr bewegtes Leben und ihre Erfahrungen zu gewähren. Ihre Geschichte ist geprägt von Mut und Überlebenswillen. Sie beleuchtet nicht nur die dunklen Kapitel unserer Vergangenheit, sondern ruft auch dazu auf, heute eine klare Haltung gegen Rassismus und Menschenverachtung einzunehmen.

 

Wann? 13. Februar, ab 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Wo? Online – Der Link wird rechtzeitig zur Verfügung gestellt.

 

Es ist eine Ehre, Eva Weyl als Gast zu haben und die Möglichkeit zu bieten, ihre Lebensgeschichte zu hören. In Anbetracht der Geschichte und der aktuellen politischen Entwicklungen ist es unsere Pflicht, nicht zu schweigen. Es ist an der Zeit, wachsam zu sein.

Lasst uns gemeinsam an diesem Abend zusammenkommen, um zuzuhören, zu lernen und ein starkes Zeichen gegen das Vergessen zu setzen.

 

Über Eva Weyl:

Eva Weyl wurde 1935 in Arnheim, Niederlande, geboren und entstammte einer jüdischen Familie. Ihre Eltern zogen Ende 1934 aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Arnheim, wo sie einige Jahre lang ein Damentextilgeschäft betrieben. Nach der Pogromnacht 1938 zogen auch ihre bereits verwitweten Großväter zu Eva Weyls Familie ins Nachbarland. Im Januar 1942 wurden Eva und ihre Eltern ins KZ-Durchgangslager Westerbork deportiert, ein Transitlager für Juden. Von den 107.000 Personen, die von dort deportiert wurden, überlebten nur etwa fünftausend. Trotz der Grausamkeit und des Leids im Lager entgingen sie mit Glück der Vernichtung. Eva schildert detailliert die erschreckende Realität im Lager und betont die Wichtigkeit, die Vergangenheit zu kennen, um an einer besseren Zukunft zu arbeiten. Obwohl sie aus einer deutschen Familie stammt, galt sie bis 1950 als staatenlos. Eva spricht sowohl Niederländisch als auch Deutsch. Wie viele Holocaust-Überlebende ist auch sie der Ansicht, dass die junge Generation keine Schuld an den Verbrechen ihrer Vorfahren trägt, jedoch die Verantwortung hat, die Vergangenheit zu verstehen, um eine bessere Zukunft zu gestalten.

(Diese Veranstaltung findet online statt. Der Link wird rechtzeitig zur Verfügung gestellt.)

Buchungen

Buchungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.

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